Barotrauma – Gefahr für Fische durch Catch & Release

© Lennart Schneider

Welche dramatischen Folgen das Catch & Release besonders für Fische, die in großer Wassertiefe beangelt und gefangen werden, haben kann beschreibt Dr. Heinz Heistinger (Tierarzt und Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz) eindrucksvoll in seinen Veröffentlichungen. Diese möchten wir euch nicht vorenthalten und stellen sie euch im Folgenden mit der Bitte um Beachtung zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das Zurücksetzen maßiger Fische nach dem Tierschutzgesetz strafbar ist, wenn es mit Vorsatz durchgeführt wird. Werden Fische nur mit dem Ziel gefangen, sie nach dem Messen/Wiegen und ggf. Fotografieren wieder zurückzusetzen, gilt dieses als Tierquälerei. Eine Verwertungsabsicht besteht bei diesem Vorgang offensichtlich nicht. Das Trophäenfischen geht häufig mit der Praxis des catch and release einher und ist daher kritisch zu beurteilen.

„Das Barotrauma – wenn der Fisch zu platzen droht“

„Ehtik in der Fischerei – Anspruch und Verantwortung“

 

02.07.2025

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